Im Obbichter Café t´ Törp gaben das Trommler-, Pfeifer- und Fanfarencorps und das Fluit- en Tamboercorps „Sint Willibrordus“ Obbicht am Freitag in lockerer Atmosphäre ein Konzert.
Beide Vereine nutzten diese Gelegenheit als Generalprobe für wichtige Wertungsspiele am Wochenende. Für den Dirigenten und Ausbilder beider Vereine Ron Roemen bedeutet das eine Doppelbeslastung.
Während die Höngener ja bekanntlich am Sonntag um die Selfkantplakette spielen, geht es für das Fluit- en Tamboercorps Obbicht am Samstag um die Niederländische Meisterschaft in Barneveld. Die mitgereisten Höngener aber auch die fachkundigen Obbichter Zuhörer lauschten gespannt dem Ergebnis wochen- und monatelanger Probenarbeit.
Nach der herzlichen Begrüßung durch den Obbichter Vorsitzenden begannen die Höngener mit den zwei Märschen „Val di Cembre“ und „A Swinging Start“. Dem Warmspielen folgten dann die beiden Plakettenstücke „L´Histoire d´une Cathedrale“ von Piet Wolters sowie „Amarissimo“ von Rob Balfoort. Diese wurden vom Publikum mit viel Beifall bedacht, ehe die Höngener Musiker die Bühne für Obbicht räumten. Obbicht zeigte sich mit den beiden Stücken „Ronckenstein“ und „La Traversée“ von Piet Wolters bestens für die große Herausforderung vorbereitet. Das Publikum spendete lang anhaltenden Applaus.
Nach den beiderseitigen besten Wünschen für die bevorstehenden Wettbewerbe nutzten die Musiker noch die Gelegenheit, um in gemütlicher Runde die Freundschaft zu vertiefen.
